CBD Geschichte

DIE GESCHICHTE VON CBD

Es war im Jahre 1940, als eine Gruppe von Chemikern an der Universität Illinois zum ersten Mal Cannabidiol bzw. CBD aus der Hanfpflanze extrahierte. Leider wurde der Stoff zunächst als giftig eingestuft und man schloss eine positive Wirkung aus. 1963 gelang es dem Chemiker Raphael Mechoulam an der hebräischen Universität Jerusalem die Zusammensetzung von CBD zu ermitteln. Zehn Jahre später (also 1973) entdeckte ein brasilianisches Forscherteam, das CBD Epilepsie-Symptome bei Tieren verringert. Einige Jahre später begannen dann auch die Tests an menschlichen Patienten. Daraufhin entdeckte man eine kurze Zeit später, dass CBD angstlösende Eigenschaften besitzt. Weitere Studien in den 70er-Jahren bewiesen, dass CBD außerdem eine positive Wirkung gegen Schlafstörungen und Übelkeit hat.

Im Jahre 1995 wurde dann zum ersten Mal die antipsychotische Wirkung von CBD aufgezeichnet. Auch dies war Mechoulam und seinen Kollegen zu verdanken. Wissenschaftler entdeckten zudem am Ende der 80er-Jahre das Endocannabinoidsystem des menschlichen Körpers. Diese Entdeckung war der Wegbereiter für zahlreiche Studien im Bereich der Cannabinoide.

Die daraus resultierenden Erkenntnisse verdeutlichten die umfangreichen Anwendungsmöglichkeiten von Cannabis beziehungsweise CBD als Medizinprodukt.
Dank dieser Studien hat sich die Gesetzeslage rund um Cannabis und CBD in den letzten Jahrzehnten in vielen Teilen der Welt positiv verändert. Heutzutage ist der Verkauf und Besitz von Cannabisprodukten in manchen Teilen der Welt bereits komplett erlaubt, in noch mehr Teilen zudem zu medizinischen Zwecken legal.